Sydney, 30. April
Schon ein Paar Tage habe ich mich nicht mehr auf dieser Seite gemeldet, denn so viel spannendes passiert momentan nicht.
Ich geniesse das Leben, noch ohne Arbeit, in Sydney.
Das heisst, ich gehe shoppen ( mit Anette, Frank ist darüber ja ganz froh und wir auch), gehe Joggen ( alleine und mit den beiden), geniesse die Wärme ( zur Zeit ist fast kein antarktischer Wind), die Sonne und das Meer.
Vor ein paar Tagen sind Kakadus bei uns auf der Terasse zu Besuch gewesen, damit ihr euch das so richrig vorstellen könnt, hier ein paar Eindrücke:

Nachher laufe ich ( ja nur etwa 7 min. an den Strand nach Coogee) und mache einen Strand Tag. Annette und Frank sind heute für ein paar Tage in den Süden gefahren zum Kajaken. So habe ich die Wohnung momentan für mich, was ich geniesse.
Morgen beginnt mein Praktikum, d.h. nun auch für mich wieder etwas früher aufstehen. Ich bin sehr gespannt was mich erwartet. Auf alle Fälle habe ich einen sehr schönen Arbeitsweg. Täglich werde ich über die Sydney Habour Bridge und an der Oper vorbei fahren. m.
p.s. herzlichen Glückwunsch Helmut zu deinem heutigen Geburtstag.
Ja und zum Praktikum: ich werde am Montag morgen im Royal Rehabilitation Center beginnen meine Erfahrungen zu sammeln. Ich bin sehr gespannt.

Uns kümmert das überhaupt nicht - interessant für uns ist der Botanische Garten, der inmitten der Stadt liegt. Wir schlendern durch den Park und geniessen die vielfältigen Pflanzen.
Anschliessend fahren wir mit der Fähre zum Zoo. Dort geht es mit einer Seilbahn den Berg hinauf. Der Zoo wird dann von oben nach unten begannen. Uns bietet sich ein genialer Ausblick auf die Skyline von Sydney. 
Endlich sehen wir auch die Koalas direkt (leider gefangen). Das sind wirklich putzige Tiere. Der Zoo ist eine schöne Anlage und wir sehen viele aktive Tiere. Der einsetzende Regen treibt uns dann wieder zurück auf die Fähre. 
Den Bäumen sieht man an, das der Herbst schon deutlich angefangen hat. Es kann also auch in Australien kalt werden, besonders in den Bergen, denn die Blue Mountains liegen auf ca. 1200m. Heute ist der letzte Tag unseres Ausflugs. Wir fahren entlang des Highways 15 in Richtung Sydney. Unterwegs halten wir an verschiedenen Aussichtspunkten und erhalten einen Eindruck der Blue Mountainy.
Diese haben ihren Namen durch die Eukalypthus-Bäume und deren Ausdünstungen, die einen blauen Schleier bilden.
Auch den 3 Schwestern statten wir einen Besuch ab, bevor wir wieder Nachmittags in Sydney ankommen und den Rest des Tages zum Verräumen, Faulenzen, Waschen,...nutzen.
Wieder mieten wir uns eine kleine Hütte auf einem Campingplatz, da das Wetter umschlagen soll und Sturm und Regen angesagt sind. Heute sehen wir unsere ersten Kängeruhs und rote Papageien. Den Abend verbringen wir mit Kartenspielen.
Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, packen unsere 7 Sachen und fahren an den Strand. Holger richtet es sich gemütlich ein und arbeitet etwas für seine Ausbildung. Mirjam und Frank machen eine 2 stündige Kajaktour auf dem Duras Lake. Einem ausgesprochen ruhigen See im Nationalpark. Dort sehen wir Seeadler und andere grosse und kleine Vögel.
Die Landschaft wird hügeliger und weiter, sehr beeindruckend. Die Nacht verbringen wir in einem Motel in Lithgow. h&m






So schaukelt das Ganze doch etwas mehr. Es ist sehr gemütlich und angenehm und wir verbringen den Nachmittag im Middleharbour.
Wir geniessen die wunderbare Landschaft und die angenehme Ruhe in diesem Land. Hier sind alle deutlich relaxter und gemuetlicher als in Thailand. Ein schnell besorgtes Mittagessen kostet allerdings in diesem Land 175 Dollar fuers Parken (im Kreuzungsbereich, Parkverbot, Feiertagstarif). Nach vielen schönen Ausblicken kommen wir am Southend an und gehen bis zum Sonnenuntergang dort spazieren. So schöööööööööööööööööööööön. h&m
Oper, Harbourbridge, den Hafen ....

Diese Aktion kennt sicherlich schon jeder, wenn nicht hier der Link für mehr Infos:
Wir erlebten einen angenehmen, super lustigen Tag mit unserem Giude Frank. h&m
In Bangkok angekommen hatten wir noch so viel Zeit vor unserem Flug nach Sydney, so dass wir uns in die Khaosan-Road fahren lassen haben. In diesen Tagen feiern die Thailänder ihr Neujahrsfest/Wasserfest. Bekannterweise werden insbesondere Touristen in der Khaosan-Raod mit Wasserpistolen, Wasserflaschen, Wasserschläuchen bespritzt. Eigentlich hatten wir gehofft, dass es noch trocken ist und wir in aller Ruhe in den Läden noch die ein oder anderen Mitbringsel einkaufen könnten. Dem war nicht so! Bevor wir so richtig nass wurden, sind wir ins nächsten Taxi eingestiegen und haben uns auf den Rückweg zum Flughafen gemacht. Dort das übliche erledigt (Essen, Einchecken, ...., Handgepäck durchsuchen lassen). Um ca. 18h konnten wir das Flugzeug besteigen und haben sogar 2 Plätze beim Notausgagng mit Beinfreiheit. Der Flug war gut, der Schlaf weniger, das Essen i.O. aber das Wichtigste: wir sind angekommen unser Einreise hatgeklappt und nun sind wir in Australien/ Sydney.
Frank hat uns am Flughafen abgeholt in unser neues Guesthouse "Busch-Meidert" geführt. Dies liegt direkt am Meer. Wunderschön gelegen, grosse Terasse, Day-Bett, unser Zimmer mit Meerblick, ...., einfach super.
Nach einer Fahrt mit einem Songthew ereichen wir das kleine Pier und machen und nach kurzer Wartezeit mit einem altersschwachcen Boot auf in Richtung Ko Yao Noi. 
Nach knapp einer Stunde Bootsfahrt uns einer weiteren Minibusfahrt von einer halben Stunde kommen wir an einem einsamen Strand am Sabbai Corner Ressort an. Hier geniessen wir den Nachmittag am Strand und schlafen ausgiebig in der Sonne. Nach einem vorzueglichen Thai-Dinner geht es dann ins Bett. h&m
Zurueck im Guesthaus machen wir dann noch unsere Uebernachtung auf der Insel klar. Von dort werden wir uns wohl nicht melden koennen.
Ab Ao Nang geht es mit dem Longtail-Boot zu Ko Boda und weiteren Inseln. Immer wieder stoppt das Boot und es besteht Zeit zum Schnorcheln, Baden, Sonnen,...
Wir sehen viele verschiedene Fische, Korallenriffe, Inseln, Sandstraende und einen Yeti. Es ist wie in einem grossen Aquarium.
Die Sonne scheint stark und so haben wir abends nun doch einmal einen leichten Sonnenbrand. Die Suesswasserdusche im Guesthaus ist anschliessend sehr angenehm und wir erholen uns bei 2 Shakes. h&m
Der Aufstieg ist gewaltig anstrengend und wir sind froh, das die Sonne nicht so vom Himmel knallt. Nach ca. 40 min. sind wir oben und geniessen die geniale Aussicht.
Nach dem Abstieg (ging ganz schoen in die Knie) fahren wir zurueck, packen unsere Badesachen und machen uns an den Strand nach Ao Nang. Der Strand ist ca. 12 km entfernt von Krabi und es herscht dort reger Bootsverkehr der Longtail-Boote. Also kein Vergleich zu Ban Kruit - aber trotzdem schoen.






